UEFA EURO 08.

Fan-Zone Zürich an der UEFA EURO 08.

725’000-mal absolut wunderbar.

Einen Event von der Grössenordnung der Fan-Zone Zürich zu organisieren, ist eine einzigartige Aufgabe. Sie erfordert minutiöse Projektplanung und konsequentes Qualitätsmanagement. Der Erfolg war weltweit sichtbar.

 

Background.

Die Fussball-Europameisterschaft ist der weltweit drittgrösste Sportanlass. Seit dem Zuschlag der UEFA für die Austragung befassten sich die Host-Citys intensiv mit der Planung der UEFA-Fan-Zonen. Die Stadt Zürich betraute standing ovation mit dem Aufbau und Management der Fan-Zone am Zürcher Bellevue. Neben der Grösse und Dauer des Anlasses (7. bis 29. Juni 2008) galt es zahlreiche weitere Knackpunkte zu lösen. Allein der Aufbau am Zürcher Verkehrsknotenpunkt Bellevue war eine hochkomplexe logistische Aufgabe.

Ereignis und Medialität.

Die Zürcher Fan-Zone verfügte über eine Kapazität für rund 45’000 Zuschauerinnen und Zuschauer: kostenlose Stehplätze, eine Tribüne mit 2800 kostenpflichtigen Sitzplätzen, 7 Skyboxen und eine schwimmende VIP-Seeplattform mit Platz für jeweils 650 geladene Gäste.

Über die gesamte Eventdauer war die Tribüne mit 750’000 Zuschauer zu 96% ausgelastet. Ein grossartiger Erfolg!

Während der drei Wochen besuchten rund 725’000 Zuschauerinnen und Zuschauer die Fan-Zone. Über die gesamte Eventdauer waren die Tribüne zu 96% und die Seeplattform zu 90% ausgelastet. Die Fussballspiele wurden auf drei Grossleinwänden à 60 m2 übertragen. Auf dem Sechseläutenplatz, auf dem Zürichsee und auf einem mobilen Truck am Utoquai waren je eine Leinwand platziert. So war eine maximale Sichtbarkeit gewährleistet und die Zuschauer konnten sich optimal auf dem Gelände verteilen. Das Eingangsportal wurde durch zwei gigantische Torbögen am Bellevue und an der Seepromenade gebildet.

Weltweite Wirkung.

Die Fussball-Europameisterschaft 2008 war für die Stadt Zürich ein grossartiger Erfolg. Das erfolgreiche Management der UEFA-Fan-Zone am Bellevue trug wesentlich dazu bei, insbesondere weil sie internationale Medienpräsenz genoss. So entstand das Bild von Zürich als einer modernen, offenen Fussballstadt, das rund um die Welt ging.